Digitale Autonomie

Die Digitalisierung hat eine lange Geschichte

Seit dem 20. Jahrhundert begann die Automatisierung der Arbeitsplätze. Das „Informationszeitalter“ in Form der „Computerisierung“ hat nicht nur die Firmen erfasst, sondern auch den privaten Haushalten. Die Vernetzung der Firmen und der Haushalte hat die Kommunikation erleichtert. Computernetze sind immer weiter ausgebaut worden, sodass der Online Handel optimiert worden ist. Bestellen zu jeder Uhrzeit ohne Ladenschluss, das ist einer der Pluspunkte des digitalen Wandels. Moderne Office-Programme oder praktische Enterprise-Resource-Planning-Systeme haben nach der Entwicklung rasch Einzug in die Firmen gehalten. Innovative Geschäftsmodelle spiegelten den Beginn des 21. Jahrhunderts wider. Disruptive Technologien sind ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur digitalisierten Arbeitswelt. Flexibilisierung lautet der Schwerpunkt des digitalen Wandels. Die Autonomisierung der Arbeitsprozesse macht es möglich, in kurzer Zeit mehr zu produzieren. Das Internet der Dinge (IoT) wird zum Wegbereiter der digitalen Individualisierung. Analoge Daten werden für die Medien in eine digitale Form gebracht. Der handschriftliche Bericht wird in kurzer Zeit zur digitalen Textnachricht.

Der befürchtete Verlust der digitalen Autonomie

Viele Menschen fürchten sich davor, die persönliche und die informationelle Autonomie im Rahmen der Digitalisierung zu verlieren. Neue Teilbereiche der digitalen Ethik lieferten Gesprächsstoff für lange Debatten. Sensible Kundendaten sollten trotz der Kundenabhängigkeit von IT-Unternehmen optimal geschützt werden, darauf legt die Wirtschaftsethik & Unternehmensethik Wert. Wo die Digitalisierung Einzug hält, entstehen nicht nur neue Möglichkeiten für die Welt der Arbeit. Arbeitnehmer befürchten, im Rahmen der Digitalisierung den Job zu verlieren. Wichtiger als je zuvor wird das Thema lebenslange Weiterbildung, denn die Arbeitswelt befindet sich im digitalen Umbruch. Nur durch spezielle Maßnahmen der Weiterbildung können die Arbeitnehmer mit der Digitalisierung Schritt halten. Das bedingungslose Grundeinkommen hat rege Debatten angeregt, denn nicht alle Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen sollen mögliche Nachteile der Rationalisierung und Digitalisierung aufgefangen werden.

Das soziale Klima spiegelt sich in den sozialen Netzwerken wider

Die digitale Revolution hat viele Facetten, der Datenaustausch findet privat und beruflich überwiegend auf der Internetautobahn statt. Das Leben jedes einzelnen Arbeitnehmers verändert sich privat und beruflich. Als notwendiges Werkzeug hat der Computer Einzug in die Firmen und die meisten privaten Haushalte gehalten. Nicht jeder ist den Anforderungen der digitalen Umstellung im Privatbereich gewachsen: Für einige Betroffene ist der Datendschungel nicht transparent genug, mögliche Sicherheitslücken schrecken manch User ab. Die Schnelllebigkeit des digitalen Wandels kann im Bereich der Datensicherheit tatsächlich Risiken darstellen, die nur von Experten auf den ersten Blick erkannt werden. Die internationale Vernetzung öffnet die Türen zum weltweiten Handel und zum schnellen Kommunikationsaustausch im Rahmen der Weiterbildung. Kommunikationsprogramme werden immer komfortabler, Kommunikationsmittel wie Skype oder die sozialen Netzwerke sind wie eine digitale Weiterbildungsbrücke über den digitalen Datenstrom. Ein Computer mit Internet-Anschluss reicht aus, um die Vorteile der Digitalisierung nicht nur beruflich zu nutzen, sondern auch privat kennenzulernen. Die Online Weiterbildung spart mit dem Access Tip wertvolle Zeit für die Anfahrtswege und schont das Klima