Der richtige Umgang mit Technik

Die heutige Jugend wächst ja bereits in einem Zeitalter voller Technik auf, was auch dazu führt, dass sie mit diesen Geräten immer besser umgehen können. Fast jeder besitzt inzwischen ein Smartphone. Auf der einen Seite sorgt dies für jede Menge Flexibilität und Sicherheit, doch auf der anderen Seite haben neuere Studien gezeigt, dass fast acht Prozent der Kinder bis zu 15 Jahren suchtgefährdet sind.
Doch längst ist es nicht mehr nur das Handy, welches in diesem Rahmen eine große Rolle spielt. Immer mehr rücken hier auch die Tablets in den Fokus, mit denen sogar schon so mancher Dreijährige den Tag über viel Zeit verbringt. Eltern sollten sich in diesem Rahmen immer fragen, wo denn nun genau die Grenzen zu setzen sind, die es hier auf jeden Fall geben muss. Bereits seit den 1980er Jahren haben dabei die Spielekonsolen den Markt erobert. Obwohl kleinere Spiele zur Unterhaltung inzwischen auch ganz leicht auf den Handys gespielt werden können, erfreuen sich Playstation und Xbox noch immer einer wachsenden Beliebtheit. Auf der einen Hand ist es sicher so, dass die Kinder und Jugendliche dadurch sehr gut lernen, wie mit den neuen Dingen umzugehen ist. Gerade die Arbeit mit dem Computer und ähnliche Dinge werden ihnen so nach einiger Zeit sehr viel leichter Fallen. Auf der anderen Seite ist es aber so, dass sich die jungen Leute dabei selbst nicht immer im Klaren darüber sind, wie sehr ihr Leben inzwischen schon auf die kleinen elektrischen Helfer ausgerichtet ist. Ein weiterer wichtiger Punkt, der in diesem Rahmen nicht von der Hand zu weisen ist, sind die Kosten. Viele Eltern tragen die Sorge, dass die Kinder nicht umsichtig genug agieren, und daher vor allem über das Mobiltelefon hohe Rechnungen drohen würden.
Hier gibt es aber einen sehr einfachen Trick, wie sich diese Gefahr auf ein Minimum reduzieren lässt. Es ist nämlich gar nicht notwendig, und auch gar nicht nötig, ein Kind mit einem Mobilfunkvertrag in vollem Umfang auszustatten. Besser ist es deshalb, dafür eine Prepaid Karte zu wählen. Diese kann mit einem kleinen Betrag, wie zum Beispiel zehn Euro aufgeladen werden, sodass das Kind die Möglichkeit hat, einige Zeit lang aktiv zu sein. In eine Abofalle kann man hierbei nicht geraten, denn ist der Betrag auf der Karte erst einmal aufgebraucht, so muss erst wieder ein neues Aufladen erfolgen. Wenn also derartige Punkte befolgt werden, so ist es auch auf lange Sicht möglich, den Konsum der modernen Medien und den Einsatz der Technik in einem angemessenen Rahmen zu alten. Am Ende handelt es sich aber dennoch um eine sehr positive Entwicklung, bei der wie gespannt sein können, wohin sie in den nächsten Jahren noch gehen wird.